Nach einer erfolgreichen Bestätigung (mit dem zweitbesten Resultat) für eine zweite Legislatur, war für mich der Schritt zu einer Kandidatur für den Grossrat eigentlich recht logisch – auch wenn ich von vielen gewarnt wurde. Davor, als Kantonspolitikerin in die politische Bedeutungslosigkeit zu versinken und an den politischen Machtverhältnissen des Kantons zu verzweifeln. Beides ist in meinen Augen nicht eingetreten. Ich schätze die Professionalität des Ratsbetriebs, die neuen Themen und das über den Tellerrand der Gemeindegrenzen hinausdenken.
Als Kultur- und Bidlungspolitikerin freue ich mich, Mitglied der Bildungskommission zu sein. Und als Tochter eines Juristen hatte ich grossen Gefallen daran gefunden, in der Justizkommission Einsit genommen zu haben. Ich denke, mein Vater würde über mich, schmunzeln wenn er mich sehen könnte.